Thomas Klingberg ist freier Fotograf und Künstler in Düsseldorf. Er arbeitet in drei Bereichen: sozialdokumentarische Fotografie, poetische Alltagsfotografie und künstlerische Fotoprojekte. Sein Ziel ist es, gesellschaftliche Herausforderungen sichtbar zu machen und den Dialog zwischen Kunst und sozialen Themen zu fördern. Mit seiner Dokumentarfotografie vermittelt er authentische Einblicke in a-lineare Lebensrealitäten mit dem Ziel, Verständnis für die Situation der Protagonisten zu fördern. Seine Arbeit für das Projekt „Brüche und Aufbrüche“ wurde im Jahr 2020 mit einer Einladung ins Rathaus der Landeshauptstadt Düsseldorf und einem Empfang durch Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke gewürdigt. Neben der Dokumentation inszeniert Klingberg scheinbar alltägliche Szenen bewusst neu und lenkt den Blick auf das Übersehene. Klingberg arbeitet in interdisziplinären Projekten auch mit Künstlern, Künstlergruppen und sozialen Einrichtungen zusammen. Seine Werke präsentiert er oft bewusst außerhalb klassischer Ausstellungsräume, etwa in Werkshallen, leerstehenden Ladenlokalen, Kirchen, Hinterhöfen, Bibliotheken oder im öffentlichen Raum. Er veröffentlichte mehrere Bildbände und Ausstellungskataloge und ist Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler sowie im Deutschen Medienverband.
